Am Montag war es endlich soweit: der Estrich wurde in unser Haus gegossen. Wieder einen großen Schritt weiter! Das dafür benötigte Wasser konnten wir über den Leih eines Hydranten besorgen. Jetzt wissen wir wenigstens auch, wie das funktioniert - falls es mit unserem Wasseranschluss noch länger dauern sollte....jedenfalls hat das mit dem Estrich gut geklappt. Einen Tag später dann ist mein Mann auf Socken nach Anweisung des Estrichlegers hineinhuscht, um den Heizlüfter anzumachen. Aber auch der Estrich selber sorgt für angenehme Wärme bei den derzeit kalten Außentemperaturen. Heute dann haben wir beide das Ergebnis begutachtet. Schön gerade und sauber sieht er aus, man fühlt sich im Haus gleich noch wohnlicher mit Fußboden! Allerdings ist es noch sehr feucht darin, die Fenster sind extrem beschlagen. Doch auch nach mehrmaliger Nachfrage sagte man uns: ja nicht lüften! Also sind wir geduldig und lassen ihn weiterhin so trocknen. Am Montag soll dann die Heizung kommen.
Mittlerweile ist der Untergrund vorm Haus fast komplett abgetragen, ein altes Pflaster kommt zum Vorschein: brauchen wir den Parkplatz nicht mehr selber pflastern! Dass die Bauarbeiter aber auch ihre leeren Zigarettenschachteln, Joghurtbecher und Butterbrotpapiere auf unserem Grundstück hinterlassen, finde ich aber absolut nicht in Ordnung.
Für den Estrich wurde ein großer Berg Sand-Kiesgemisch abgeladen - ungünstigerweise direkt vor die Garage...aber ich will mich ja nicht beschweren....dann kommt der Sandkasten eben dahin und die Garage kriegt noch eine Hintereinfahrt....
Um die Garage später auch mit Strom versorgen zu können, hat mein fleissiger Bauherr selbst noch ein Loch gegraben, um über die Anschlüsse ein Kabel nach draußen ziehen zu können. Und es auch gleich wieder zugebuddelt.
So sieht es derzeit im Haus aus - nichts lässt mehr die vielen Rohre auf dem Fußboden erahnen, überall noch etwas feuchter Beton. Das Gefühl im Haus war irgendwie gleich schon wieder ein Stück wohnlicher und die Räume scheinen auch nicht, wie befürchtet, kleiner zu wirken, sondern sogar ein Stück größer.
In jedem Raum findet sich so ein kleines Rohr, irgendwie soll damit der Feuchtigkeitsstand abgelesen werden.
Oben an der Treppe kann man gut erkennen, wie hoch der Estrich wirklich ist (5 cm). Die Treppe zu benutzen fällt nun gleich noch etwas schwerer. Diese konnte übrigens nicht angehoben werden, sondern musste vorerst ausgespart werden und wird dann später noch verfüllt.
Bad mit Aussparung für unsere bodengleiche Dusche.
Schlafzimmer
Da heute mal keine Handwerker im Hauswirtschaftsraum beschäftigt waren, habe ich mal noch ein paar Kabel und Rohre fotografiert. Wer wissen möchte, was was ist, frage bitte meinen Mann ;)
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