Mittwoch, 30. Januar 2013

Rohre bis zur Unendlichkeit

Viel hat sich getan in den letzten Tagen. Und während unser Nachwuchs noch dem Schnee nachtrauert, machen wir uns ein wenig Gedanken über die Schlammwüste, die das Tauwetter in Kombination mit den Arbeiten hinterlassen hat. Ende letzter Woche waren die 3 Tiefenbohrungen gemeistert und es sah so aus:



Bei unserer heutigen Inspektion erwartete uns nicht nur der totale Matsch, sondern auch gleich 5 fleissige Arbeiter. Wieder staunten wir, wie schnell es Fortschritte gibt. Um die vordere Hausecke war ein Graben ausgehoben, darin befanden sich Anschlüsse und Rohre von den Bohrungen bis hin zum Hauswirtschaftsraum. Auch die Erdwärmesonde wurde schon auf ihre Dichtigkeit geprüft.


Matschwüste


der erste Versorgungsgraben für unser Haus 


Rohre und Anschlüsse


Hier war es auch für mich ersichtlich, was für ein blöder Untergrund da vorhanden ist...alte Fundamente, diese festen Erdschichten und sogar ein altes Anschlussrohr 


Im Laufe des heutigen Tages wurde der Graben auch gleich wieder zugebaggert und verdichtet.


 Auch im Haus waren die Vorbereitungen für Lüftung und Wasser fast abgeschlossen, überall Rohre und Kanäle - ein Männerparadies! Wo sich mein Mann übrigens auch diesen Abend wieder herumtreibt, um noch das Elektrokabel für die Heizung zu verlegen.


 Spülenanschluss Arbeitszimmer


Hier musste nochmal eine Wand für die Lüftung weichen.


Wasser- und Toilettenanschluss Gäste WC


Küche mit Spülenanschluss


Einer der Lüftungs-Absauger


Aquariumanschlüsse mit Bodeneinlauf


Lüftung und Wasser im Bad


Lüftung Kinderzimmer


 Loch im Kinderzimmerfußboden 


Lüftung Kinderzimmer 2


Dachboden



Montag, 21. Januar 2013

Aufräumen ist angesagt

Dieses Wochenende stand, neben der Fertigstellung noch einiger Dosen etc., ganz im Sinne des Aufräumens. Im Haus sah es aber auch aus! Überall Elektromaterial, Werkzeuge, Verpackungen, Gipskartonplatten und Co. Doch weil es nun ernst werden soll mit dem Fußbodenaufbau mussten die Männer fleissig aufräumen und vor allem die Gipsplatten in die Garage wuchten, was sich aufgrund des großen Bohrers vor der Tür als nicht ganz so einfach herausstellte. Doch als ich dann zur Kontrolle vorbeischaute und gerade noch gekehrt wurde, war ich zufrieden mit dem Ergebnis. 


 Das Wohnzimmer wirkt gleich viel größer.


Ich befürchte derzeit, mein Mann zieht vor Begeisterung über die Technik lieber gleich in den Hauswirtschaftsraum als mit mir ins Schlafzimmer.


Dusty kann jetzt durchs Haus stromern, ohne ständig in einem Kabel hängen zu bleiben.


 Vor der Tür steht noch immer dieses mächtige Bohrgerät. Eine Röhre ist mittlerweile fertig.



Auf Schnäppchen sind wir angewiesen: Und so haben wir per Zufall im Baumarkt diese beiden hübschen Außenlampen gefunden, die stark reduziert waren. Natürlich mussten wir sie gleich mal anbauen.

Ansonsten ärgern wir uns weiterhin mit den Anschlüssen rum....der Strom ist derzeit im Genehmigungsverfahren wegen notwendiger Sperrung der Straße....na mal sehen. Mittlerweile ist auch doch noch der Winter mit reichlich Schnee eingetroffen, so dass wir uns in Geduld üben müssen.
Zur Erhöhung der Vorfreude waren wir dafür gestern mal wieder im Küchenstudio. Die Farbauswahl der Küche ist das Schwerste!

Mittwoch, 16. Januar 2013

Tiefenbohrung bei Minusgraden

Auch in den letzten Tagen war mein Mann fleissig im Haus - so langsam reicht es uns aber mit der Eigenleistung. Nur gut, dass wir kein Ausbauhaus erworben haben! 
So hat er auch die letzten beiden Mittagspausen mit Installation der Homematic Anlage verbracht und z.b. die Lichtschalter den Lampen zugeordnet und auch dafür gesorgt, dass nun automatisch am Morgen die Rollladen hoch und am Abend wieder runtergehen. Es funktioniert auch schon (fast) überall.
Gestern war er dann ganz überrascht, als plötzlich jemand ins Haus kam. Das Team zur Tiefenbohrung für unsere Erdwärmeanlage ist da! Und so wurde er unverhofft Zeuge, wie die Männer mächtige Probleme hatten, ihren Tieflader mit dem Kran auf unser Grundstück zu bekommen. Der LKW war einfach zu lang, so dass letztendlich erst der LKW ohne Hänger drauffuhr und das Bohrgerät dann seinen eigenen Hänger hochgezogen hat.
Heute Vormittag waren wir auch wieder da und ich frage mich ernsthaft, warum diese Arbeiten gerade jetzt, bei - 10 Grad, Schneefall und eisigem Wind durchgeführt werden müssen, wo wir letzte Woche fast noch Frühlingsgefühle hatten. Die Bauarbeiter mussten mit Flammenwerfer erstmal den Boden auftauen und mühevoll alles vorbereiten. Aber natürlich auch wieder eine interessante Sache mit diesen ganzen Gerätschaften!


Extra für uns wurde die halbe Straße gesperrt, um Wasser für die Arbeiten zu bekommen - über eine weite Strecke mit löchrigen Schläuchen, wodurch die Straße sehr schnell zur Eisbahn wurde.


 Wie gut, dass wir noch ein wenig Sand haben - schnell die Schaufel genommen und erstmal die Straße gestreut.


Blick von der Einfahrt auf unser kleines Reich, wo wieder eifrig gearbeitet wurde.


Ziemliche Unordnung bei so vielen Kabeln, Schläuchen, Werkzeug und Maschinen. Wie das wohl aussieht, wenn es sich nur um ein 300 m2 Grundstück handelt? Wie gut, dass wir genug Platz und die Garagen als Abstellflächen haben.



Der Tiefenbohrer, viele Rohre und ein Kübel voller Wasser direkt vor unserem Eingang. Dadurch hoffen wir später mal auf ein kostengünstig und umweltfreundlich geheiztes Haus.


Der Bohrer hat meinen Mann natürlich gleich fasziniert. Doch "dank" der Kälte blieb mir ein stundenlanges Zusehen bei den Bauarbeiten erspart.


Auch im Haus muss baldigst mal aufgeräumt werden.


 Aber erst müssen noch ein paar Netzwerkdosen installiert werden.


Ein wirklicher Lichtblick: Fast in jedem Raum haben wir schon funktionierendes Licht, was es gleich etwas gemütlicher macht.

Freitag, 11. Januar 2013

freie Sicht aufs Haus


 Heute früh hatten wir wieder einen Termin im Haus, um die weiteren Etappenziele zu besprechen. Trockenbau und Elektroinstallation sind nun schon so weit vorangekommen, dass wir an Heizung, Lüftung und den Estrich denken dürfen. Ein wenig Zeit bis dahin haben wir aber noch, die die Männer mit jeder freien Minute für das Installieren von Steckdosen, Tastern und Co. verbringen. Und so war ich heute von unseren elektrischen Rollläden so fasziniert, dass mir auf den ersten Blick gar nicht auffiel, dass das Gerüst abgebaut wurde! Und siehe da - unser Haus bleibt auch ohne stehen! Nach tagelangem Dauerregen konnte ich gleich auch ein schönes Haus-Foto mit Blick auf blauem Himmel machen.


So sieht es aktuell in der Kabel-Ecke im Hauswirtschaftsraum aus. Das stylische Gerät da rechts an der Wand gehört zu unserem Homematic-System.


 Haus von außen ohne Gerüst. Zugegeben, die Fassade ist kein Hingucker, aber das wird ja auch noch!


Der Traum meines Mannes: Ständig treffen bei uns Pakete mit Elektro-Baumaterial ein - und auch beim Großhandel hier um die Ecke ist er wohl schon Stammkunde. Unzählige Schalter, Dosen, Taster, Kabel....und ja, ich gebe zu, ich habe null Ahnung davon - aber ich freue mich mit ihm, wenn er abends wieder eines dieser Pakete öffnet und wie ein kleines Kind freudig mit Basteln anfängt!


Die erste Reihe unseres Aquariumsockels ist gemauert, unsere weiteren Anschlüsse dafür besprochen.


Mein heutiges Highlight: mit nur einmal Antippen öffnen und schließen sich unsere Rollläden ganz automatisch!

Mittwoch, 9. Januar 2013

Steckdosen ohne Ende


 Ganz fleissig ist unser Bauherr: Am Wochenende, vor der Arbeit, nach der Arbeit...und so ist wieder ein Etappenziel bei der Elektrik geschafft, nachdem es doch ein ganz schönes Kuddelmuddel bei der Materialbestellung gab und wir letztendlich vergessen haben, die Dosen mit Kindersicherung zu wählen. Aber das ist nicht weiter tragisch, wir freuen uns über die Fortschritte, die nicht benötigten Löcher werden noch verschlossen und nebenbei läuft natürlich die Planung für die nächsten Schritte.



Samstag, 5. Januar 2013

Steckdosen in Sicht


Und wieder ein Wochenende ganz im Sinne unserer Hauselektrik - die Männer arbeiten fleissig weiter. Leider hat unser Lieferant unsere Materialbestellung ein wenig versaubeutelt, so dass noch einiges fehlt, aber die Steckdosen z.b. sind schon da und werden jetzt eingebaut. Auch der Verteilungskasten im Hauswirtschaftsraum ist in Arbeit.



Und hier seht ihr den Anfang unseres zukünftigen Aquariumsockesl - das sollte 1000 kg aushalten!